Fritz!Box hinter Zeitschaltuhr klemmen? Besser nicht!
Das meint jedenfalls der AVM-Support.
Aber alles der Reihe nach:
Wie ich schon in einem früheren Blogpost dargestellt habe, kann ich meinen Anschluss bei Alice leider nicht im vollen Umfang mit meiner Fritz!Box nutzen. Bei Alice benötigt man zwingend ein IAD, das die DSL-Verbindung aufbaut. Aus diesem Grund konnte ich lediglich die Fritz!Box per LAN-Kabel an das IAD anschließen um die Internetverbindung über WLAN an meinen Rechner durchzureichen.
Da ich nun ein energiesparender Mensch bin, der sich zu den üblichen Nachtzeiten schlafen legt, schaltet der besagte Router von AVM nach einer festen Uhrzeit das WLAN ab. Die Fritz!Box an sich läuft aber weiter und benötigt dementsprechend 24/7 Strom.
Idee: Einfach eine Zeitschaltuhr davorstecken und mit dem Abschalten des WLANs der Kiste auch den Strom abdrehen. Jetzt hatte ich aber Bedenken, dass dieses tägliche „harte“ Ausschalten (da die Fritz!Box keinen regulären Ausschalter kennt) der Lebenszeit des Geräts nicht unbedingt zu Gute kommt.
Also schnell mal eine Supportanfrage an AVM zusammengetippt und auf die Antwort gewartet. Die kam bereits am nächsten Tag und bestätigte meine Erwartung: Lieber nicht. Jetzt hab ichs quasi offiziell, auch wenn das nie von AVM eigens getestet wurde, aber es gibt einige Erfahrungen, dass Probleme mit dem Gerät möglicherweise mit häufigen Ein- und Ausschalten zusammenhängen.
Damit wäre das auch geklärt, obwohl mir die Antwort nicht so gut gefällt. An dieser Stelle muss ich dann doch mal ein großes Lob an den Support von AVM raushauen, die Antwortmail kam ziemlich schnell und mir wurde sehr freundlich geantwortet. So wünscht man sich das!