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Tippen lernen mit Klavaro
Ich habe mir schon lange vorgenommen mein Tastaturlayout endgültig auf Neo umzustellen, aber bisweilen scheiterte es an der Tippgeschwindigkeit, sodass ich mich öfters dabei erwische, wie ich wieder auf zurückschalte. Was kann man dagegen tun? Natürlich üben, üben und nochmal üben! Allerdings benötigt man dazu geeignete Software, und da bin ich auf gestoßen. Die meisten Tipptrainer sind auf QWERTZ ausgelegt, anders jedoch Klavaro, dort kann man die Tastenbelegung mit dem eingebauten Editor frei wählen. Die verschiedenen Ebenen werden nicht unterstützt, aber um ein bisschen schneller schreiben zu üben, reicht das aus. Man kann dann anschließend in fünf verschiedenen Stufen trainieren, von der Einführung bis zu Übungen mit vollständigen Texten. Einsteigern, die zuvor bisher mit dem Zwei-Finger-Adler-Suchsystem gearbeitet, wird gezeigt, welche Finger für welche Tasten zuständig sind und wie die Finger positioniert werden. Leute die einfach nur flüssiger mit Neo schreiben wollen können dieses Tutorial natürlich überspringen. Teilweise ist es möglich die Ergebnisse online mit anderen zu vergleichen, Fortschritte in der Geschwindigkeit und Fehlerfreiheit werden als Fortschrittsgrafiken angezeigt.
Anders als der mit K beginnende Name vermuten lässt, ist das Programm nicht für die KDE-Desktopumgebung gedacht, sondern basiert auf dem GTK. Unter Fedora lässt sich Klavaro bequem über die Paketverwaltung installieren: yum install klavaro
Kommentare:
Doch, klar werden verschiedene Ebenen unterstützt. Hab mit dem Ding Dvorak geübt und konnte es problemlos von Dvorak auf Dvorak Classic ummünzen, mitsamt geshifteten Tasten.
Hallo, super Tipp. Klavaro ist ein klasse Programm. Allerdings ist meiner Meinung nach Tipp10 noch besser, vor allem wenn man mit dem Tastaturlayout NEO üben möchte, das ist bei Tipp10 nämlich schon voreingestellt.
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