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Betrugsaffäre beim Kika: Angeklagter legt Geständnis ab
Zum Prozessauftakt zeigte sich der Beschuldigte Bernd B. geständig und bedauerte den Millionenbetrug beim öffentlich-rechtlichen Kindersender Kika. Er gab an, dass er das Geld benötigte, um eine kostspielige Operation zu finanzieren. Durch eine Verlängerung seiner viel zu kurzen Arme wollte der unter Depressionen leidende Angeklagte Licht in sein deprimierendes Leben bringen. Ein Vertrauter von B., Chili das Schaf bestätigte, dass er wegen seiner Unfähigkeit Dinge zu greifen oft ausgelacht und zu grausamen Experimenten unter der Leitung des Erfinders Briegel der Busch gezwungen wurde. „Wir waren an diesem Betrugsfall nicht ganz unschuldig“, so Chili.
Am Ende der Erklärung sagte der Angeklagte, dass er sein "Handeln zutiefst bedauere". Er habe allein keinen Ausweg aus seiner Depression gesehen, zumal er beim Kika nicht genügend entlohnt wurde, obwohl er seit Jahren das Nachtprogramm des Senders mitgestaltet habe. Zugleich entschuldigte er sich bei Kollegen und Freunden. Vom Gericht wurden vier Verhandlungstage angesetzt.
Bild: Der ehemalige Kika-Mitarbeiter Bernd B. auf der Anklagebank; cc-by-sa-3.0, Richard Jebe
Update: In etwas abgewandelter Form ist dieser Artikel heute im Postillon erschienen.
2. Update: Der Artikel wurde vom Bildblog in der Rubrik „6 vor 9“ verlinkt.
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