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Was das ist kannst du hier erfahren.
[PHP]Traffic sparen - Ausgabe komprimieren
Jeder Aufruf einer Seite im Internet verursacht Traffic, Datenverkehr. Je kleiner die Dateien sind die übertragen werden, desto kleiner der Traffic und damit auch die Serverlast, da der Server weniger Daten verarbeiten muss. So ziemlich jeder Computernutzer sollte wissen, dass man durch Komprimierung die Größe einer Datei verkleinern kann, aber dass das auch mit Webseiten funktioniert war zumindest mir neu.
Wie es funktioniert:
Folgender PHP-Code wird ganz am Anfang der zu komprimierenden Datei eingefügt:
<?php
if(extension_loaded("zlib") AND strstr($_SERVER["HTTP_ACCEPT_ENCODING"],"gzip"))
@ob_start("ob_gzhandler");
?>
Falls der Browser gzip-Dekomprimierung unterstützt wird die Webseite komprimiert übertragen, andernfalls wird die Ausgabe ganz normal übertragen und dargestellt. Für den Nutzer ändert sich überhaupt nichts, ausser dass die Seite schneller lädt. Hier kann man überprüfen ob der Browser Dekomprimierung beherrscht.
Gnujump - ein süchtigmachendes Geschicklichkeitsspiel
Gnujump ist ein Klon von XJump bzw. Icy Tower. Das Ziel des Spieles ist es von einer Plattform zur nächsthöheren zu springen und dabei nicht herunterzufallen. Die Kamera fährt dabei ständig mit nach oben und je höher man kommt, desto schneller muss man sein, um nicht in den Abgrund zu fallen. Man kann das Spielprinzip nicht so gut beschreiben, aber es ist trotzdem sehr einfach zu verstehen, also probiert es mal aus. Es lohnt sich, macht jedoch extrem süchtig.
Noch mehr Spaß macht es im Multiplayermodus mit bis zu vier Leuten gleichzeitig gemeinsam auf Rekordjagd zu gehen. Das Spiel bringt mehrere lustige Themes mit, darunter auch ein Windowstheme in dem man Bill Gates hüpfen lassen kann:
Ansonsten lässt sich nicht viel über Gnujump sagen, außer dass es eben eines dieser Spiele ist die auch ohne Story und Highendgrafik auskommen und trotzdem verdammt viel Spaß machen.
Pino Trayicon ändern
Wem das Logo von Pino nicht gefällt, der ist nicht alleine. Auf gnome-look.org gibt es jetzt Abhilfe: ein Icon für Pino im Stil von Humanity. Das Humanity Icon Set ist das neue Standardiconset bei Ubuntu und für viele andere Programme gibt es bereits angepasste Symbole für die Notificationarea, die anfangs monochrom sind und bei Neuigkeiten bunt werden.
Die Installation ist sehr simpel, einfach das Archiv mit den zwei Symbolen darin herunterladen und entpacken. Beide Dateien als Root nach /usr/share/icons/hicolor/scalable/apps verschieben. Die bereits vorhandenen Grafiken sollte man vorher umbenennen, um sie bei Nichtgefallen wieder nutzen zu können. Pino muss anschließend neu gestartet werden und voilà ein monochromes t für Twitter erscheint in der Notificationarea.
[via]
Zahlreiche Neuerungen in Pino
In letzter Zeit wurde viel an Pino verbessert, ohne dass die Versionsnummer sich geändert hat. Deswegen lohnt es sich den Feed des Projektes bei Google Code zu abonnieren, um immer über Updates informiert zu werden. Ist ein Update erschienen sollte man sich den Quellcode herunterladen und kompilieren, da die Aktualisierungen ohne erhöhte Versionsnummer nicht über die Paketquellen eingespielt werden.
Zu den Neuerungen der vergangenen Woche gehören unter anderem zwei eingebaute URL-Shortener und zahlreiche Verbesserungen unter der Haube. Falls jemand Vorschläge hat was noch an Pino fehlt kann diese auf der Projektseite abgeben. Ich warte ja immer noch auf die Identi.ca Unterstützung, aber nach eigener Aussage arbeitet der Entwickler noch daran. Abwarten und Tee trinken
Pino Twitter Client
Bisher hat mir noch kein Desktopclient fürs Twittern so richtig zugesagt. Die meisten basieren auf Adobe AIR und disqualifizieren sich für mich damit sofort.
Eine Zeit lang habe ich Gwibber benutzt, konnte mich aber nie so richtig mit ihm anfreunden, ich weiss auch nicht wieso.
Vor ein paar Tagen bin ich dann auf Pino gestoßen.
Pino ist schlank, funktional und sieht gut aus.
Der Client wird unter der GNU Lesser General Public License (LGPL) veröffentlicht und hat neben den elementaren Twitterfunktionen folgende Features:
- Neue Retweets werden unterstützt (d.h. sie werden als solche angezeigt, jedoch kann man bisher nur auf die altmodische Art retweeten)
- Notifications / Benachrichtigungen
- Tray Icon
Was ich derzeit noch vermisse sind eine Unterstützung für Identi.ca und einen eingebauten URL-Shortener. Zumindest am Ersten arbeiten die Entwickler bereits.
Vorerst hat mich Pino jedoch überzeugt und löst damit auf meinem Rechner Gwibber ab.
Pino kann über die Fedorapaketquellen installiert werden und nistet sich nach der Installation im Menü unter Anwendungen -> Internet als Pino Twitter Client ein.
Screenshots:
Edit:
Heute (01.02.2010) ist ein Update für Pino erschienen, es trägt die Versionsnummer 0.1.4 und bringt unter anderem diese Neuerungen:
- Direktnachrichten sind möglich
- Die Notifications wurden verbessert, es kann z.B. eingestellt werden ob für jeden einzelnen Tweet eine Benachrichtigung erscheinen soll
- Zahlreiche Bugs wurden behoben
Herunterladen kann man die neue Version hier, es ist bereits ein RPM-Paket für Fedora vorhanden. Leider gab es bei mir Schwierigkeiten mit dem Paket, also hab ich das Programm kompiliert, was nicht sehr schwer ist.