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Link 28.01.10, 21:06:50

Ixquick Proxy - anonym im Web surfen

Ixquick Logo Anlässlich des Datenschutztages 2010 (Data Privacy Day 2010) hat die anonyme Suchmaschine Ixquick eine neue Funktion veröffentlicht, welche es ermöglichen soll absolut anonym im Internet zu surfen. Ich verwende Ixquick schon seit längerer Zeit und habe auch schon mehrmals darüber berichtet, weswegen es für mich selbstverständlich war den laut Betreiber "absolut sicheren Proxyservice" mal auszuprobieren.

Die Funktionsweise ist einfach: Unter jedem Suchergebnis findet man eine Option um die Seite über den Ixquickproxy zu besuchen. Klickt man darauf öffnet sich die ausgewählte Seite in einem neuen Fenster und während des Besuchs wird die IP-Adresse des Nutzers verschleiert, also durch eine andere ersetzt. Wie auch bei der Suche werden vom Suchmaschinenanbieter keinerlei Benutzerdaten gespeichert, man hinterlässt also so gut wie keine Spuren beim Surfen.
Der Proxy ist im Vergleich zu anderen recht flott und kostenlos.

Ich bin zufrieden mit dem was die Jungs (und Mädels) von Ixquick geleistet haben, würde mir aber für die Zukunft wünschen, dass man einstellen kann ob man alle Seiten per Proxy besuchen möchte, um nicht immer erst unterhalb der Ergebnisse der Suche auf "Proxy" klicken zu müssen.

Links:
http://ixquick.de/deu/press/proxy-anonymous-browsing.html
http://www.gulli.com/news/ixquick-der-proxy-zur-suchmaschine-2010-01-28

tags:#ixquick #anonym #internet
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Link 25.01.10, 17:07:14

Die Flußwelt der Zeit

Titel: Die Flußwelt der Zeit
Autor: Philip José Farmer
Seiten: 251
ISBN-10: 3453074173
Preis: ab 9,50

Es ist nun doch schon eine Weile her seit ich das letzte Mal ein Buch vorgestellt habe, aber heute möchte ich euch auf ein besonders lesenswertes Exemplar aufmerksam machen:

Die Flusswelt der Zeit

Der Protagonist Sir Richard Francis Burton, ein Forschungsreisender, Literat und Abenteurer glaubte als er im Jahre 1890 starb keinesfalls an ein Himmelreich bzw. an ein Leben nach dem Tod. Jedoch wacht er nach der tödlichen Herzattacke in einem endlosen Raum, einer Art Wiederbelebungsanlage auf und sieht neben sich endlose Reihen von Menschen, die genau wie er stetig um die eigene Achse rotieren. Kurze Zeit später findet er sich in der namensgebenden Flußlandschaft wieder, in der scheinbar die gesamte Menschheit aus den verschiedensten Völkern und Epochen versammelt wurde.
Der Abenteurer Burton will herausfinden wer hinter dieser Auferweckung steckt und versucht dafür an das Ende des Flußes zu gelangen, da er vermutet dort die sogenannten Ethiker die für all dies verantwortlich sein sollen, zu finden. Da die Länge des Flußes jedoch scheinbar unendlich ist, um den Abermilliarden von Menschen Platz zum Leben zu bieten, gelingt ihm das nur durch Selbstmord, weil Tote immer wieder an einer anderen zufälligen Stelle aufwachen.

Der Leser möchte unbedingt wissen, was es mit der Flußwelt auf sich hat und welches Ereignis im Jahr 2008 zur Vernichtung der Erde führte. Bis zum Ende bleibt es offen welche Personen hinter der Erschaffung der Flußwelt stecken und welche Ziele sie haben.
Der Roman von Philip José Farmer, der für ihn auch den Hugo-Award erhielt ist Pflichtlektüre für jeden Science-Fiction-Fan. Eine klare Kaufempfehlung von mir!

tags:#buch #rezension #sci-fi
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Link 19.01.10, 22:10:24

Tilda - Terminal zum Ausklappen

http://unrealstuff.bplaced.de/uploads/19-01-2010-1.png

Immer mal wieder benötigt man das Terminal um schnell ein paar Befehle ausführen zu können. Das dauert dann seine Zeit bis man den passenden Menüeintrag gefunden hat und es sich geöffnet hat. Das stört zumindestens meinen Arbeitsablauf ziemlich. Natürlich kann man auch eine Tastenkombination zum Öffnen anlegen, aber Tilda bietet eine ein- und ausklappbare Konsole die Bedarf zügig erscheint und wenn sie nicht mehr benötigt wird verschwindet. Die Software lässt sich direkt aus den Paketquellen von Fedora installieren und anschließend kann man Tilda über Anwendungen -> Zubehör -> Tilda starten.
Beim ersten Start von Tilda wird zunächst ein Konfigurationsfenster geöffnet, welches in unterschiedliche Bereiche unterteilt ist. Dort lassen sich unter anderem das Aussehen, die verwendete Shell und die Tastenkombination zum Einblenden des Programms ändern. Falls man das Fenster geschlossen hat, kann man es später wieder mit tilda -C aufrufen.
Standardmäßig erscheint das Konsolenfenster, wie man es von Spielen wie z.B. Quake kennt wenn F1 gedrückt wird. Da diese Taste jedoch in den meisten Programmen die Hilfe aufruft, empfiehlt es sich einen anderen Shortcut zu verwenden.

Alternativen zu Tilda sind guake und das KDE-Programm Yakuake, aber Tilda spricht mir am Meisten zu.
tags:#linux #software #terminal
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Link 13.01.10, 19:27:51

[Fedora]SysRQ aktivieren

Mir als ehemaliger Ubuntuuser (bei Ubuntu ist SysRQ standardmäßig aktiviert) ist es natürlich aufgefallen, dass die Magic SysRQ Tasten bei Fedora nicht per default aktiviert sind. Mit diesen Tastenkombinationen kann man z.B. den Rechner rebooten, alle Programme "killen" oder den XServer neu starten, um nur ein paar Möglichkeiten zu nennen.
Um herauszufinden ob sie bereits aktiviert sind kann man die Tastenkombination Alt+S-Abf gedrückt halten und dabei nacheinander die Tasten R, E, I, S, U und B drücken.
Glückwunsch dein Rechner startet sich jetzt neu. Smiley
Ich persönlich bevorzuge jedoch folgenden Befehl im Terminal einzutippen:
cat /proc/sys/kernel/sysrq Wird eine 0 ausgegeben ist die Magische S-Abf-Taste nicht aktiviert, bei einer 1 ist das Gegenteil der Fall.
Will man nun die Ausgabe ändern, also die Magic SysRQ Tasten ein- bzw. ausschalten, benutzt man folgende Befehlszeile (als root ausführen):
echo X | tee /proc/sys/kernel/sysrq Statt dem X setzt man entweder eine 0, zum deaktivieren oder zum aktivieren eine 1 ein. Das hält jedoch nur bis zum nächstem Reboot des Systems. Um die SysRQ-Tasten dauerhaft zu aktivieren muss man als Root in der Datei /etc/sysctl.conf die Zeile kernel.sysrq = 0 in kernel.sysrq = 1 umändern.
Eine weitergehende Anleitung gibts bei der Wikipedia oder in der Datei /usr/src/linux/Documentation/sysrq.txt.

tags:#fedora #linux #tipp
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Link 08.01.10, 21:33:46

[Fedora] Proprietäre Software per Mausklick installieren

http://unrealstuff.bplaced.de/uploads/08-01-2010-1.png


Erfahrungsgemäß ist es unter Fedora aufgrund der Lizenzpolitik nicht gerade trivial proprietäre Software zu installieren. Klar es gibt RPMFusion, aber viel einfacher geht es mit autoten.
Von Java über Google Earth bis hin zu den MP3- und DVD-Codecs sind so gut wie alle proprietären Softwarehighlights dabei. Aber auch solche Sachen, wie sudo einzurichten (siehe meinen Beitrag) ist damit per Klick möglich.
Installiert wird das Programm über folgenden Befehl (als root ausführen):
rpm -Uvh http://dnmouse.org/autoten-4.4-1.fc12.noarch.rpm Nach der Installation ist der Eintrag im GNOME-Menü in der Kategorie Systemwerkzeuge zu finden. Startet man es wird man nach dem Root-Passwort gefragt. Nach der Eingabe öffnet sich ein Fenster mit der verfügbaren Software, man setzt das Häkchen vor dem gewünschtem Eintrag und klickt auf OK. Die Software wird nun heruntergeladen und installiert, was kann je nach Größe der Pakete ein paar Minuten dauern.


tags:#fedora #linux #software
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