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Link 19.03.11, 19:23:51

Romantically Apocalyptic

Screenshot Romantically Apocalyptic
Nicht nur aus gegebenem Anlass möchte ich euch den großartigen Webcomic Romantically Apocalyptic vorstellen:
Nach einer nicht näher beschriebenen Nuklearkatastrophe gibt es nur noch wenige menschliche Überlebende, darunter den Captain, der eine Drei-Mann-Armee anführt und sich gerne mit Skeletten unterhält.
Erdacht und gezeichnet wurde und wird Romantically Apocalyptic von Vitaly S Alexius, der eine verdammt gute Arbeit leistet, nicht nur in zeichnerischer Hinsicht. Der Captain ist einfach nur genial — und ein bisschen verrückt. Eine gesunde Mischung eben.
Reinschauen lohnt sich, die Story ist jedoch ein wenig abgedreht, also am Besten das Archiv vollständig durchschauen.

tags:#empfehlung #webcomic #lustig
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Link 18.03.11, 16:57:47

Lautstärke-Applet ohne Benachrichtigungsanzeige

Da für mich dieses ganze Indicator-Zeugs noch relativ neu, im Wesentlichen aber für Ubuntu-Nutzer ein alter Hut ist, weiß ich nicht ob jemand die Lösung zu diesem Problem bereits irgendwo verbloggt hat, aber ich musste eine Weile danach suchen, deswegen möchte ich es hier nochmal festhalten:
Dieser Kram geht mir auf den Sack.
Man kann auch ohne „Benachrichtigungsanzeige“ einen Lautstärkeregler in seinem GNOME-Panel haben. Das Indicator-Applet gefiel mir nämlich überhaupt nicht, so dass ich es gleich vollständig gelöscht habe. Damit aber trotzdem eine Möglichkeit um bequem die Lautstärke zu ändern besteht, muss man den Eintrag /usr/bin/gnome-volume-control-applet zu den Startprogrammen hinzufügen.
Beim nächsten Start des Rechners ist dann ein Lautstärkeregler im Benachrichtigungsfeld, sprich in der klassischen „Taskleiste“. Und zwar nicht irgendein Indicator-Lautstärkeregler-Mist, sondern ein schöner vertikaler Old-School-Schieberegler ohne weiteren Schnickschnack.

Das einzige Problem, welches ich momentan habe ist, dass Rhythmbox immer noch kein eigenes Symbol in der Taskleiste hat. Abhilfe habe ich dafür leider noch nicht gefunden.

Zusammenfassung: Benachrichtigungsanzeige/Indicator-Applet ist kompletter Bullshit, kann man aber leider nur teilweise ersetzen. Und jetzt wünsche ich mir mein Fedora zurück >:(

tags:#gnome #mint #tipp
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Link 14.03.11, 22:39:50

Der Geruch von frischer Minze

Minze von openclipart.org, Public DomainIm Moment kann ich ihn zwar nicht riechen (fette Erkältung eingefangen), aber ich stelle ihn mir vor. Herrlich, nicht wahr?
Der Leser mit Distributionshintergrund wird es schon gemerkt haben:
Ich mache Werbung für einen neuartigen Kaugummi.
Es geht um Linux Mint, eine Linux-Distribution, die von Ubuntu „abstammt“. (Neuerdings gibt es auch eine Version, die auf Debian aufbaut. Aber das nur der Vollständigkeit halber.)Mint hat sich zum Ziel gesetzt die Bedürfnisse eines typischen Otto-Normal-Users bzw. eines Linuxneulings zu erfüllen, z.B. Java, Flash, proprietäre Codecs und Grafiktreiber out of the box. Und natürlich soll das ganze dabei auch noch möglichst schick aussehen.
Höre ich da einen Zwischenruf? Ja? Was ich als Hardcore-Linux-Frickler mit so einem Mainstream-Klickibuntu-Zeugs zu tun habe? Ganz einfach: Mir ging das ständige Rumgebastel* mit der Zeit auf den Keks und nachdem mir letzte Woche mein Dateisystem mit dem darauf installierten Fedora auseinandergefallen ist, habe ich die Chance zum Neuanfang genutzt und etwas neues ausprobiert. *Man kann auch mit Linux Mint wunderbar rumspielen, muss man aber nicht!


Die Installation

Ist ungefähr die gleiche wie bei Ubuntu, selbstverständlich grafisch und kann auch aus einen Live-System heraus gestartet werden. Was ich sehr gut fand ist, dass während der Partitionierung der Festplatte(n) der restliche Kram wie Zeitzone, Tastatur usw. eingerichtet wird. So verkürzt sich die Installation ein bisschen und man muss sich nicht von einem Fortschrittsbalken hypnotisieren lassen. Allerdings bleibt so auch weniger Zeit fürs Kaffeeholen. ;) Nette Idee, ist soweit ich weiß auch bei Ubuntu der aktuelle Standard. (Meine letzte Ubuntuinstallation ist einige Zeit her, ich bin afair bei Jaunty Jackalope ausgestiegen.) Ich habe Mint mithilfe von UNetbootin mit der CD-Version installiert, um keine Silberscheibe zu verfeuern. Der Unterschied zur DVD-Version sind einige zusätzliche Dinge, wie z.B. Java, die aber nachinstalliert werden können.


Das Look and Feel

Anders als bei sonstigen Distris mit GNOME gibt es bei Mint nur ein Panel und zwar am unteren Ende des Bildschirms. Windows lässt grüßen. Muss man sich dran gewöhnen, zumal es so weniger Platz für die Fensterliste gibt. Wer damit überhaupt nicht zurecht kommt, kann sich das selbstverständlich umkonfigurieren.
Womit ich momentan noch gewaltige Probleme habe ist dieser Indicator-Kram, stammt von Ubuntu, und der Nutzen ist mir noch nicht so einleuchtend. Ernsthaft, wieso wird Rhythmbox zum Lautstärkenregler gepackt, deswegen muss ich einmal mehr klicken um das Ding wieder zu maximieren!!!
Sehr schön finde ich hingegen das Mint-eigene Menü-Applet, ob das jedoch praktikabler als das standardmäßige „Anwendungen - Orte - Systeme“ ist, muss sich noch im Langzeittest herausstellen. Überhaupt sind die mitgelieferten Eigenentwicklungen sehr praktisch, großes Lob an die Entwickler. Beschissen wiederum finde ich, dass einige Programme mitgeliefert werden, darunter auch zwei Firefox-Addons, die beim Versuch der Deinstallation über die Paketverwaltung ein großes Paket mitreißen, in dem u.a. meines Wissens nach auch Java und Flash sind. Das ist blöde. Sehr blöde.

Der einzige riesige Kritikpunkt von meiner Seite ist, dass bei mir kein Grafiktreiber so richtig gut funktionieren mag, obwohl ich eigentlich besonders wegen der einfachen Installation von proprietären Treibern Linux Mint dem anderen Kandidaten Mandriva vorgezogen habe. (Dennoch war das nicht der alleinige Grund.) Für das Treiberproblem habe ich vorerst eine Notlösung gefunden, aber eigentlich habe ich gar keinen Bock mich irgendwann mit einer Problemlösung zu beschäftigen. Außerdem kann Linux Mint nichts dafür, also keine wirkliche Kritik an Mint.

So, und jetzt mal schauen wie lange es dauert bis ich von Mint die Schnauze voll habe.

tags:#linux #mint #neu
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Link 06.03.11, 23:04:06

Meine Impressionen der CeBIT 2011

Logo CebitDieses Jahr war tatsächlich das erste Mal, dass ich die Gelegenheit hatte nach Hannover zu reisen und die „weltweit größte Messe für Informationstechnik“ zu besuchen. Vor einem Jahr hatten mir leider die Witterungsbedingungen einen Strich durch die Rechnung gemacht, deswegen war ich recht gespannt darauf, was mich erwarten würde.

Am Donnerstagmorgen, kurz nach dem Öffnen der Messe habe ich dann — mit meinem Presseausweis im Gepäck — durch den Eingang Ost die Halle 3 betreten. Und ich war überrascht wie gigantisch so eine Messe eigentlich ist. Natürlich hatte ich eine gewisse Größe erwartet, war aber dennoch sehr beeindruckt! Da musste ich mir erst mal einen Überblick verschaffen, was dank der Messepläne dann auch sehr gut funktionierte.

Bis zum Mittag bin ich wohl dennoch durch die falschen Hallen gelaufen, jedenfalls hat mich nichts davon so richtig interessiert und überall nur Marketingsprech und Cloudgeschwurbel. Vielleicht bin ich auch einfach nur nicht Teil der richtigen Zielgruppe.

Nachdem ich dann ca. 5-8 Hallen durchgeschaut habe, hatte ich einfach nur noch das Bedürfnis mich kurz hinzusetzen. Meine Beine schmerzten vom vielen Laufen extrem. Also schnell überteuertes Essen geholt und mich nach Sitzplätzen umgeschaut. Doch Fehlanzeige: Dem Außengelände mangelte es massiv an Bänken o.ä. und in den Hallen war sowieso nichts mit Hinsetzen. Zwar waren theoretisch genug Stühle und Tische an den Ständen vorhanden, aber das war alles für Beratungs- bzw. Verkaufsgespräche reserviert. Die Auswirkungen des Sitzplatzmangels konnte man auch daran beobachten, dass sich manche Leute zu Vorträgen gesetzt haben und gelangweilt in die Gegend schauten. Mir taten die Referenten fast leid, die teilweise mit sich selbst reden mussten.

A propos Vorträge: Die einzigen interessanten fanden imho am heise-Stand statt, der war immer gut besucht und die Themenwahl war sehr ansprechend. Dennoch hatte ich keine Lust eine halbe Stunde dort herumzustehen (hier wären auch mehr Sitzplätze angebracht gewesen ;)), so viel Zeit hatte ich nicht.

Ebenfalls sehr gelungen fand ich den Stand der Bundeswehr, die mit Gewinnspielen versucht hat Jugendliche zu rekrutieren. Angesichts der Abschaffung der Wehrpflicht ist das wohl auch nötig. Ich halte ja nicht viel von der Bundeswehr, aber das war echt gut gemacht. Wie bereits erwähnt war der Stand des heise-Verlags ebenfalls gut besucht, dort konnte man unter anderem auch seinen PGP-Schlüssel signieren lassen.

Ich gehöre ja ein bisschen zu der Meute, die gerne Plastiktüten voller Werbegeschenke mit sich herumträgt, auch wenn dieses Verhalten bei mir nicht ganz so stark ausgeprägt ist. Allerdings war ich in diese Hinsicht ein bisschen enttäuscht, die Ausbeute war eher mager. :)
Das ist jetzt nicht so ein großer Kritikpunkt, aber unter den Sachen die man bekam, war nichts wirklich originelles zu finden. Teilweise waren auch sehr nervige Durch-die-Gegend-lauf-und-Sachen-in-die-Hand-Drücker-Leute in den Hallen anzutreffen. Aber mal ehrlich: sehe ich wirklich so aus als wäre ich an „professionellem Dokumentenmanagement“ interessiert?

Die Halle in der die „Intel Extreme Masters“ stattfanden sorgte für ein bisschen Abwechslung inmitten der IT-Marktschreier, dort konnte man auch selbst ein wenig zocken. Leider war die Halle sehr stark verschmutzt und vor allem laut. Was will man auch anderes von computerspielenden Jugendlichen erwarten. :D

Alles in allem jedoch war der CeBIT-Besuch eine tolle Erfahrung, die mir die Frage aufgedrängt hat, ob ich da nächstes Jahr unbedingt noch ein weiteres Mal hin muss. Ich bin noch am Überlegen.

tags:#cebit #messe #computer
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Link 24.02.11, 21:53:06

StumbleUpon ohne Anmeldung unbegrenzt nutzen

Ich nutze StumbleUpon ganz gerne, um interessante Webseiten und visuellen Content für meinen Blog zu entdecken. Wer es nicht kennt: StumbleUpon ist ein Dienst, der von Benutzern eingetragene Webseiten zufällig vorschlägt. Ganz nett also. Mit Benutzerkonto dort wären die Vorschläge personalisierter und man könnte selbst Links eintragen, aber ich für meinen Teil brauche das nicht. Außerdem versuche ich die Anzahl von Accounts möglichst gering zu halten, deswegen benutze ich StumbleUpon nur über die „Testversion“.

Jedoch wurde in letzter Zeit die Anzahl erlaubter Benutzungen ziemlich stark reduziert, also habe ich mir einen Weg gesucht wie man diese Limitierung umgehen kann. Die Lösung ist wie so oft sehr einfach: Die Anzahl der bereits getätigten Suchen wird als Cookie mit dem Namen num_stumbles gespeichert. Cookies werden vom Browser verwaltet und man kann sie sehr einfach löschen.
Für Firefox: Bearbeiten bzw. ExtrasEinstellungenDatenschutzCookies anzeigennach stumbleupon.com suchennum_stumbles löschen.
Allerdings muss man das alle paar "Stumbles" wiederholen, wer es bequemer mag muss also wohl oder übel sich dort registrieren.

tags:#stumbleupon #internet #trick
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