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Link 18.04.16, 21:59:48

Photos nach Datum sortiert in Ordner verschieben

Meine mit dem Smartphone gemachten Photos landen über USB in einem großen Ordner auf meinem Rechner bzw. seit neuestem synchronisiere ich das ganze über MegaSync. Das Ergebnis ist jedensfalls das gleiche: ein riesiger Ordner voll mit Photos. Das Laden im Dateimanager dauert eine halbe Ewigkeit und Übersicht hat man auch nur sehr beschränkt.

Praktisch wäre es also eine Ordnerstruktur zu haben, die sich nach den jeweiligen Aufnahmedaten der Photos aufgliedert. Ganz simpel geht das mit exiftool. Dazu verwendet man folgenden Befehl: exiftool '-Directory<CreateDate' -d /AUSGABEVERZEICHNIS/%Y/%m_%Y -r /EINGABEVERZEICHNIS Wahlweise noch mit der Option -o, die aus dem Verschieben ein Kopieren macht und die ursprünglichen Dateien an Ort und Stelle lässt. Ergebnis ist eine Verzeichnisstruktur, welche sich unterteilt in Jahresordner (also "2013") und darin enthaltene Monatsordner (z.B. "04_2013").

tags:#linux #software #open source


Link 17.04.16, 22:06:08

gedit: Schriftart an Dateityp anpassen

Gedit ist mein Standardtexteditor. Es existieren zahlreiche Plugins, um den Editor anzupassen und seine Fähigkeiten zu erweitern. Was mir aber bisher gefehlt hat ist ein Plugin, welches die Schriftart an den momentanen Dateiinhalt anpasst. Denn Quelltext stellt man für gewöhnlich in einem dicktengleichen Font und Fließtext in einer Schriftart mit Serifen dar. Beides hat seinen Sinn und unterstützt das Auge erheblich.
Abhilfe habe ich hier gefunden: https://askubuntu.com/questions/63534/per-file-type-preferences-in-gedit. Hat bei mir nicht sofort funktioniert, ich musste die beiden Dateien in /usr/lib/gedit-2/plugins anlegen. Das ganze lässt sich natürlich noch problemlos um andere Mimetypes erweitern, etwa durch das Einfügen folgender Zeile an entsprechender Stelle:
elif ''x-php'' in mt: view.set_font(False, ''DejaVu Sans Mono Book 10'') Ich habe mich für die DejaVu-Schriftenfamilie entschieden, in den Ausprägungen Sans als Standardeinstellung, Serif für LaTeX-Dateien und Sans Mono für Quelltexte. Aber das ist wie so vieles Geschmackssache.

tags:#gedit #linux #open source


Link 15.01.11, 21:00:49

Arx Fatalis unter GPLv3 gestellt

Ich erinnere mich noch an „Arx Fatalis“, als hätte ich es gestern erst gespielt: Man wacht als Gefangener in der unterirdischen Welt „Arx“ auf und begibt sich auf eine Reise durch die Unterwelt. Natürlich erst, nachdem aus seiner Zelle ausgebrochen ist. Klar, Grafik ist nicht so das Highlight (für 2002 jedoch vollkommen in Ordnung), aber story- und questtechnisch sehr schön gestaltet. Leider hab ich es nie fertig gespielt — warum eigentlich? —, hab es hier aber noch irgendwo rumliegen und meine Speicherstände, ebenso eine ausgedruckte Lösung hab ich auch noch.

Arx Fatalis Screenshot
Da werden Erinnerungen wach: Ein selbstgemachter, nichtssagender Screenshot von vor ein paar Jahren


Gestern haben die Entwickler von den Arkane Studios ein neuen Patch herausgegeben. Das ist für ein so altes Spiel sehr, sehr, sehr ungewöhnlich und zeigt wie viel Herzblut die Entwickler in dieses wunderbare Spiel gesteckt haben. Gleichzeitig mit dem neuesten und letzten Patch wurde der Source Code unter der GPLv3 veröffentlicht und steht zum Download bereit. Das ist super, da die Community jetzt die Möglichkeit hat das Spiel zu pflegen und ich hoffe sehr, dass sich jemand dieser Aufgabe annimmt. Ebenso hoffe ich auch auf eine Portierung auf Linux, das ist aber Nebensache.
Arx Fatalis gibt es momentan für 5$ bei Steam, wer es also noch nicht gespielt hat, hat jetzt die Gelegenheit dieses großartige Spiel günstig zu erwerben.

Links:
http://en.wikipedia.org/wiki/Arx_Fatalis
http://bethblog.com/index.php/2011/01/14/arx-fatalis-source-code-patch-released/
http://arkane-studios.com/uk/arx.php
tags:#arx fatalis #rpg #open source


Link 05.12.10, 15:09:38

freiesMagazin nutzt Creative-Commons-Lizenz

Logo des freien MagazinsWie die freiesMagazin-Redaktion im Editorial der heute erschienen Dezemberausgabe bekannt gab, stehen alle ab dem 1. Dezember 2010 veröffentlichten Artikel des Magazins von nun an unter der Creative-Commons-Lizenz CC-BY-SA 3.0 Unported frei zur Verfügung.

Zuvor wurden alle Artikel und auch das Logo des Magazins unter der GNU Free Documentation License (GFDL) veröffentlicht. (Das Logo steht bisher immer noch unter der GFDL, scheinbar soll das aber auch bald geändert werden.) Als Gründe für den Lizenzwechsel werden unter anderem die zu starke Ausrichtung der GFDL auf wissenschaftliche Print-Publikationen und die damit verbundenen Nachteile für ein Online-Magazin genannt. So muss man beispielsweise bei einer Weiterverbreitung eines GFDL-lizenzierten Artikels den vollständigen Lizenztext mitabdrucken, ein angebrachter Link genügt nicht. Bei der Verwendung von Creative-Commons-Lizenzen ist das glücklicherweise anders, zudem liegen diese in verständlicherer Form für Nicht-Juristen vor, was die Akzeptanz sicherlich fördert.

Was haltet ihr vom Lizenzwechsel? Sinnvoll, unnütz, oder seid ihr gar für eine Doppellizenzierung unter CC und GFDL? Stimmt auf der freiesMagazin-Website mit ab und hinterlasst eure Meinung als Kommentar, ich denke die Redaktion freut sich immer über Feedback.

tags:#freiesMagazin #creativecommons #open source


Link 18.11.10, 19:43:48

Sortierfunktion für Liferea angekündigt

In einem früherem Blogpost habe ich ja bereits erklärt, wie man mit wenig Aufwand die Feeds in Liferea alphabetisch sortieren kann. Leider kann Liferea das nicht von Haus aus, und man muss ein externes Programm, z.B. OpenOffice, bemühen um die Feeds zu ordnen. Trotzdem benutze ich den freien Linux Feed Reader sehr gerne und auch täglich.

Jetzt wurde aber im Entwicklerblog des freien Feed-Readers angekündigt, dass mit Version 1.7.5 eine Sortierfunktion in Liferea Einzug halten wird. Darauf habe ich bereits lange gewartet und viele andere Benutzer sicherlich auch. Im selben Atemzug meinen die Entwickler jedoch, man solle lieber eine logische Ordnerstruktur verwenden, um viele RSS-Feeds einfacher zu verwalten. Da aber jeder weiterhin frei in seiner Entscheidung ist bleibe ich weiterhin bei meiner guten alten (mittlerweile ellenlangen) Liste und sortiere diese per Hand alphabetisch. Nach der Ordnung mit OpenOffice ist es auch gar kein Problem mehr die Liste alphabetisch geordnet zu halten: Neue Einträge in der Liste werden einfach am richtigen Ort platziert. Bei zu vielen Einträgen ist das aber verständlicherweise eine Sisyphus-Arbeit und da wäre eine eingebaute Sortierfunktion schon recht praktisch.

Hier noch ein Screenshot der Entwickler, der zeigt, wie diese Funktion ungefähr aussehen wird, Wenn Version 1.7.5 erscheint, und das dauert vermutlich noch eine Weile, aber ich bin geduldig:

Sortierfunktion von Liferea
Den Screenshot habe ich einfach mal aus dem Liferea-Blog geklaut, ich vermute das Bild steht genau wie Liferea unter der GPL, es steht aber nichts genaueres dabei.


Link 31.10.10, 21:26:43

xkill unter Fedora installieren

Wer kennt das nicht: Ein Programm hat sich "aufgehängt" und reagiert nicht mehr auf Befehle. Was nun? Bleibt nur noch die Möglichkeit das Programm abrupt zu beenden.
Um das zu erledigen gibt es bereits einige Möglichkeiten unter Linux, entweder man verwendet den Befehl killall <Prozessname> oder kill <Prozess-ID>. Weiß man nun aber den Namen oder die ID eines Fensters nicht und hat keine Lust diese über top o.ä. nachzuschauen, muss man sich anders behelfen. Beenden erzwingen-AppletHilfreich ist es dann zum Beispiel das "Beenden erzwingen"-Applet im GNOME-Panel zu haben, um ein beliebiges Fenster und den Prozess dahinter, per Mausklick zu "killen". Das ist aber nicht zielführend, wenn man kein GNOME nutzt oder eine Tastenkombination für diese Funktion haben möchte.
Abhilfe schafft dann das zum X-Server gehörende Stück Software xkill. xkill hat genau die gleiche Funktionalität wie das erwähnte GNOME-Applet, lässt sich aber auch ohne GNOME benutzen und zudem als Tastenkombination einrichten. Wer jetzt aber in der Paketverwaltung nach xkill sucht wird nicht fündig werden. Um das Programm zu finden muss man yum in der Kommandozeile bemühen und nach Paketen suchen, die xkill bereitstellen. Das geht so:yum provides */xkill Ergebnis: Das Paket xorg-x11-apps muss installiert werden, da dieses das gewünschte xkill enthält. Das geht wie gewohnt über die graphische Paketverwaltung oder mit yum:yum install xorg-x11-apps Jetzt kann xkill gestartet werden. Nach dem Start verwandelt sich der Mauszeiger in einen Totenkopf und per Mausklick wird das gewünschte Fenster geschlossen. Achtung: Davor findet keine Nachfrage statt! Beim abrupten Beenden können außerdem möglicherweise ungespeicherte Daten verloren gehen. Darum nur klicken wenn man sich wirklich sicher ist. ;)
Um nun eine Tastenkombination einzurichten muss man unter GNOME wie folgt vorgehen: System→Einstellungen→Tastenkombinationen→Hinzufügen. Hier empfiehlt es sich Strg+Alt+Entf einzustellen, um ein bisschen Windows-Feeling aufkommen zu lassen. :D


Link 11.09.10, 22:20:14

TDFSB — Dreidimensionaler Spaziergang durchs Dateisystem

TDFSB ist ein Dateimanager für Linux.
Ihr denkt das sei nichts besonderes und gibt?s wie Sand am Meer? Richtig, aber nicht in dieser Form! TDFSB liest den Inhalt von Ordnern aus und stellt den Inhalt als dreidimensionale Welten dar. Bilder und Videos werden während dem virtuellen Spaziergang angezeigt und machen die ganze Sache noch ein bisschen cooler. Das Programm ist Open Source und kann auf der offiziellen Projektseite heruntergeladen werden. Genug gelabert, hier noch ein paar coole Screenshots:

TDFSB Screenshot 1

TDFSB Screenshot 2


Link 21.05.10, 21:56:09

Tippen lernen mit Klavaro

Ich habe mir schon lange vorgenommen mein Tastaturlayout endgültig auf Neo umzustellen, aber bisweilen scheiterte es an der Tippgeschwindigkeit, sodass ich mich öfters dabei erwische, wie ich wieder auf zurückschalte. Was kann man dagegen tun? Natürlich üben, üben und nochmal üben! Allerdings benötigt man dazu geeignete Software, und da bin ich auf gestoßen. Die meisten Tipptrainer sind auf QWERTZ ausgelegt, anders jedoch Klavaro, dort kann man die Tastenbelegung mit dem eingebauten Editor frei wählen. Die verschiedenen Ebenen werden nicht unterstützt, aber um ein bisschen schneller schreiben zu üben, reicht das aus. Man kann dann anschließend in fünf verschiedenen Stufen trainieren, von der Einführung bis zu Übungen mit vollständigen Texten. Einsteigern, die zuvor bisher mit dem Zwei-Finger-Adler-Suchsystem gearbeitet, wird gezeigt, welche Finger für welche Tasten zuständig sind und wie die Finger positioniert werden. Leute die einfach nur flüssiger mit Neo schreiben wollen können dieses Tutorial natürlich überspringen. Teilweise ist es möglich die Ergebnisse online mit anderen zu vergleichen, Fortschritte in der Geschwindigkeit und Fehlerfreiheit werden als Fortschrittsgrafiken angezeigt. Anders als der mit K beginnende Name vermuten lässt, ist das Programm nicht für die KDE-Desktopumgebung gedacht, sondern basiert auf dem GTK. Unter Fedora lässt sich Klavaro bequem über die Paketverwaltung installieren: yum install klavaro


Link 02.05.10, 21:45:41

Pidgin - Metakontakte

Nur mal kurz noch ein kurzer Tipp zu Pidgin und wie man seine Buddyliste ein bisschen verkürzen kann.
Ich hab ein paar Kontakte die ich über XMPP und ICQ erreichen kann und diese Leute werden dann in der Kontaktliste natürlich auch zweimal angezeigt. Pidgin kann aber auch zwei oder mehr Profile als eine Person betrachten und nur einen Eintrag für diese anzeigen. Wie das geht: Rechtsklick auf einen Kontakt und „Ausklappen“ wählen, dann den anderen Buddy hineinziehen. Pidgin wählt dann beim Anschreiben automatisch den Eintrag aus, der gerade online ist bzw. den, der in der Liste oben steht.

Achja: Danke frakturfreak für den Tipp :)


Link 24.04.10, 20:00:01

Pidgin - Bots automatisch blocken

Screenshot Bot Sentry Wen wie mich täglich mehrere ICQ-Spambots mit Kontaktanfragen belästigen, dem kann ich nur Bot Sentry ans Herzen legen. Das Plugin für den Instant Messenger Pidgin stellt dem Anfragenden eine Aufgabe, die Menschen lösen können, an der Bots sich aber die Zähne ausbeissen. ;) Wenn die Antwort richtig ist, darf der Benutzer mit einem chatten, andernfalls wird der Kontakt geblockt und die Anfrage verneint. Leider ist Pidgin so programmiert, dass man einen Grund für eine Ablehnung einer Kontaktanfrage angeben muss, deswegen erscheint immer wenn das geschieht ein Fenster, in dem man die Ablehnung begründen muss, das nervt ein bisschen. Die Erweiterung lässt sich bei Sourceforge herunterladen, die Frage kann man im Einstellungsfenster des Plugins ändern. (Menü->Werkzeuge->Plugins)


Link 29.03.10, 21:31:37

Histwi - Twitteraccountmanager für Linux

Es gibt viele verschiedene Onlinedienste um ein Backup der eigenen Tweets zu erstellen, mindestens genauso viele gibt es um seine Follower zu verwalten. Aber das sind eben Onlinedienste, bequemer geht es mit der freien Software Histwi. Das Programm ist in Python geschrieben und kann auch ohne Installation verwendet werden. Dazu lädt man sich einfach die neueste Version auf Launchpad herunter, entpackt den tarball, wechselt in das Verzeichnis und startet Histwi mit $ python histwi.py. Dazu muss nur Python >= 2.6 und GTK+ >= 2.12 vorhanden sein.

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Die Funktionen
Zuerst fügt man einen neuen Benutzer hinzu, indem man auf "Add User" klickt und dort die zum Einloggen erforderlichen Daten eingibt. Mit einem Klick auf "Sync User" werden alle zum Account gehörenden Daten herunterladen, also die letzten Tweets und die Follower. Das Ganze kann eine Weile lang dauern. Beim Herunterladen kann es jedoch auch zu Fehlern kommen, eine Lösung für dieses Problem gibt es noch nicht, einfach so oft probieren bis es klappt.
"Tweets" zeigt die letzten 3200 Tweets an und bietet die Möglichkeit diese in einer Datei abzuspeichern. Der Menüpunkt "Friends" ist meiner Meinung nach der nützlichste. In drei Spalten sortiert wird dort angezeigt, wem man folgt, der nicht zurückfolgt, wem man folgt, der zurückfolgt und natürlich noch wer einem folgt, dem man nicht folgt. Komischer Satz, aber ich weiss nicht wie man das besser schreiben könnte. :|

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Wem die twittereigene Suche nicht zusagt, der sollte mal bei "Search" reinschauen, dort findet man eine Suchfunktion mit der man die Suchergebnisse sehr stark eingrenzen kann. Zum Beispiel ist es möglich alle Tweets zu einem Thema die einen Link enthalten anzuzeigen. Ich würde mich noch über eine Unterstützung für Identica bzw. status.net-Accounts freuen, ansonsten ist Histwi perfekt um Twitteraccounts zu managen.
[via]


Link 19.03.10, 22:30:56

Open Clip Art Library

Open Clip Art LibraryWer mal schnell eine Grafik braucht um irgendwas optisch anspruchsvoller zu gestalten, der könnte bei der Open Clip Art Library fündig werden. Wie der Name schon sagt werden auf dieser Webseite, die erst kürzlich in einer neuen Version erschienen ist, freie Cliparts zu jeglichen Themen gesammelt.
Die Grafiken sind alle in einem freien Format vorhanden, SVG wird jedoch aufgrund der Skalierbarkeit bevorzugt verwendet.
Auch eine Offlineversion steht zur Verfügung, so kann man sich entweder das neueste Release direkt herunterladen oder man installiert eine etwas ältere Version aus den Repos. Hier in den Fedora 12 Quellen findet sich noch die etwas angestaubte Version 0.18. Nachdem man das Paket installiert hat findet man die Dateien unter /usr/share/clipart/openclipart.


Link 07.03.10, 18:38:56

Pino 0.2.1 erschienen

Über Pino muss ich ja nicht mehr viele Worte verlieren. Ich hab schon die ganze Zeit die Neuerungen beobachtet und heute hat der Entwickler die Version 0.2.1 freigegeben. Über die vorangehende Version 0.2.0 hatte ich noch nicht berichtet, mit dieser hat die lang ersehnte Unterstützung für identi.ca und mehrere Accounts in Pino Einzug gehalten. Mit dem neuesten Release von heute ist es möglich sich die Profilseiten von anderen Nutzern anzuschauen und ggf. diesen zu folgen bzw. ihnen nicht mehr zu folgen. Ebenso werden jetzt auch selbstgehostete status.net Seiten unterstützt, das ist bisher aber experimentell.

Was ich mir noch für Pino wünschen würde wäre eine integrierte Suchfunktion, Twitpicsupport und die Möglichkeit seine Profileinstellungen zu verändern. Im Moment habe ich auch den unschönen Bug, dass im Eingabefeld kein blinkender Cursor angezeigt wird, das verkompliziert das Schreiben neuer Tweets wesentlich.

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Link 27.02.10, 19:21:27

Conky: Feedburner Statistiken auf dem Desktop ausgeben

Conky ist ein Systemmonitor der mit vielen Skripten erweitert werden kann. Es gibt bereits Skripte die einem die aktuelle IP-Adresse anzeigen oder über das Wetter informieren. Im Folgenden zeige ich wie man seine Feedburnerstatistiken in Conky einbinden kann.

Das Pythonskript

#!/usr/bin/env python # -*- coding: utf-8 -*- # (C) 2009 HalOtis Marketing # written by Matt Warren # http://halotis.com/ # modified by ucn # http://unrealstuff.bplaced.de import urllib2 try: from xml.etree import ElementTree except ImportError: from elementtree import ElementTree #add a dates=YYYY-MM-DD,YYYY-MM-DD argument to the url to get all data in a date range url_prefix = 'https://feedburner.google.com/api/awareness/1.0/GetFeedData?uri=' URIs = ['unrealstuff',] def print_feedburner(content): tree = ElementTree.fromstring(content) for feed in tree.findall('feed'): for entry in feed.findall('entry'): print 'Reach:', entry.get('reach'), 'Circulation:', entry.get('circulation'), 'Hits:', entry.get('hits') if __name__=='__main__': for uri in URIs: content = urllib2.urlopen(url_prefix + uri).read() print_feedburner(content)
Dieses Skript habe ich von Matt Warren, ich habe lediglich den Quelltext ein kleines bisschen modifiziert.
Der Code wird in der Datei ~/conky/feedburner.py abgespeichert. Die Zeile URIs = ['unrealstuff',] muss vorher noch angepasst werden, statt unrealstuff fügt ihr den letzten Teil eurer Feedurl ein: http://feeds.feedburner.com/beispiel. An dieser Stelle können durch ein Komma getrennt auch mehrere Feeds angegeben werden.
Jetzt sollte man noch das Skript auf Funktionstüchtigkeit testen, einfach python ~/.conky/feedburner.pyin der Kommandozeile ausführen. Die Ausgabe sollte ungefähr so aussehen: Reach: 0 Circulation: 20 Hits: 188

Das Skript einbinden

An der gewünschten Stelle fügt man nun in der .conkyrc die Zeile ${exec python ~/.conky/feedburner.py} ein. Anschließend Conky neu starten und voilà:

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Link 20.02.10, 19:17:29

Neue Betaversion von Autoten

Über Autoten hab ich ja bereits berichtet, neuerdings ist eine Betaversion erhältlich, die mit einem sehr nützlichem Feature daherkommt. Jetzt wird neben der Softwareliste angezeigt ob die einzelnen Pakete bereits installiert sind:

Autoten


Die Beta kann man sich durch folgende Zeile im Terminal herunterladen und installieren:
[root]# rpm -Uvh http://dnmouse.org/autoten-4.5-2.fc12.noarch.rpm
Leider ist noch nicht jede Software aus der Vorgängerversion enthalten, aber das kommt hoffentlich noch.


Link 14.02.10, 23:04:25

Gnujump - ein süchtigmachendes Geschicklichkeitsspiel

Gnujump ist ein Klon von XJump bzw. Icy Tower. Das Ziel des Spieles ist es von einer Plattform zur nächsthöheren zu springen und dabei nicht herunterzufallen. Die Kamera fährt dabei ständig mit nach oben und je höher man kommt, desto schneller muss man sein, um nicht in den Abgrund zu fallen. Man kann das Spielprinzip nicht so gut beschreiben, aber es ist trotzdem sehr einfach zu verstehen, also probiert es mal aus. Es lohnt sich, macht jedoch extrem süchtig.
Noch mehr Spaß macht es im Multiplayermodus mit bis zu vier Leuten gleichzeitig gemeinsam auf Rekordjagd zu gehen. Das Spiel bringt mehrere lustige Themes mit, darunter auch ein Windowstheme in dem man Bill Gates hüpfen lassen kann:

gnujump windows theme


Ansonsten lässt sich nicht viel über Gnujump sagen, außer dass es eben eines dieser Spiele ist die auch ohne Story und Highendgrafik auskommen und trotzdem verdammt viel Spaß machen.

gnujump hauptmenü

gnujump screenshot 1

gnujump screenshot 2



Link 10.02.10, 17:02:23

Pino Trayicon ändern

Wem das Logo von Pino nicht gefällt, der ist nicht alleine. Auf Pino in der Notificationareagnome-look.org gibt es jetzt Abhilfe: ein Icon für Pino im Stil von Humanity. Das Humanity Icon Set ist das neue Standardiconset bei Ubuntu und für viele andere Programme gibt es bereits angepasste Symbole für die Notificationarea, die anfangs monochrom sind und bei Neuigkeiten bunt werden.
Die Installation ist sehr simpel, einfach das Archiv mit den zwei Symbolen darin herunterladen und entpacken. Beide Dateien als Root nach /usr/share/icons/hicolor/scalable/apps verschieben. Die bereits vorhandenen Grafiken sollte man vorher umbenennen, um sie bei Nichtgefallen wieder nutzen zu können. Pino muss anschließend neu gestartet werden und voilà ein monochromes t für Twitter erscheint in der Notificationarea.

[via]


Link 08.02.10, 20:46:13

Zahlreiche Neuerungen in Pino

In letzter Zeit wurde viel an Pino verbessert, ohne dass die Versionsnummer sich geändert hat. Deswegen lohnt es sich den Feed des Projektes bei Google Code zu abonnieren, um immer über Updates informiert zu werden. Ist ein Update erschienen sollte man sich den Quellcode herunterladen und kompilieren, da die Aktualisierungen ohne erhöhte Versionsnummer nicht über die Paketquellen eingespielt werden.
Zu den Neuerungen der vergangenen Woche gehören unter anderem zwei eingebaute URL-Shortener und zahlreiche Verbesserungen unter der Haube. Falls jemand Vorschläge hat was noch an Pino fehlt kann diese auf der Projektseite abgeben. Ich warte ja immer noch auf die Identi.ca Unterstützung, aber nach eigener Aussage arbeitet der Entwickler noch daran. Abwarten und Tee trinken ;)


Link 31.01.10, 21:38:26

Pino Twitter Client

Bisher hat mir noch kein Desktopclient fürs Twittern so richtig zugesagt. Die meisten basieren auf Adobe AIR und disqualifizieren sich für mich damit sofort. Pino Twitter Client LogoEine Zeit lang habe ich Gwibber benutzt, konnte mich aber nie so richtig mit ihm anfreunden, ich weiss auch nicht wieso. Vor ein paar Tagen bin ich dann auf Pino gestoßen. Pino ist schlank, funktional und sieht gut aus. Der Client wird unter der GNU Lesser General Public License (LGPL) veröffentlicht und hat neben den elementaren Twitterfunktionen folgende Features:

- Neue Retweets werden unterstützt (d.h. sie werden als solche angezeigt, jedoch kann man bisher nur auf die altmodische Art retweeten)
- Notifications / Benachrichtigungen
- Tray Icon

Was ich derzeit noch vermisse sind eine Unterstützung für Identi.ca und einen eingebauten URL-Shortener. Zumindest am Ersten arbeiten die Entwickler bereits.
Vorerst hat mich Pino jedoch überzeugt und löst damit auf meinem Rechner Gwibber ab.
Pino kann über die Fedorapaketquellen installiert werden und nistet sich nach der Installation im Menü unter Anwendungen -> Internet als Pino Twitter Client ein.

Screenshots:

Pino Screenshot Nr. 1

Pino Screenshot Nr. 2


Edit:
Heute (01.02.2010) ist ein Update für Pino erschienen, es trägt die Versionsnummer 0.1.4 und bringt unter anderem diese Neuerungen:
- Direktnachrichten sind möglich
- Die Notifications wurden verbessert, es kann z.B. eingestellt werden ob für jeden einzelnen Tweet eine Benachrichtigung erscheinen soll
- Zahlreiche Bugs wurden behoben

Herunterladen kann man die neue Version hier, es ist bereits ein RPM-Paket für Fedora vorhanden. Leider gab es bei mir Schwierigkeiten mit dem Paket, also hab ich das Programm kompiliert, was nicht sehr schwer ist.


Link 18.11.09, 21:50:04

Conky - Systemmonitor

Was Conky genau ist und macht erfahrt ihr hier, ich stelle hier meine Einstellungen vor.
Bei mir sieht das ganze im Moment so aus:

http://unrealstuff.bplaced.de/uploads/18-11-2009-001.png


Den Code gibts hier, einfach wie im Wikiartikel beschrieben abspeichern.


Link 15.11.09, 18:48:54

Pingus

Kennt hier jemand Lemmings?
Ich hab es bis heute noch nicht gekannt, abgesehen von den Lemmingen in den NICHTLUSTIGcomics. Heute bin ich auf ein Remake des Spiels gestoßen: Pingus.
Die Software steht unter der GPL und läuft unter Linux, Windows und Mac OS X.
Nachdem man es über die Paketquellen installiert hat, und das erste Mal spielt, wird die Geschichte der Pingus erzählt: Das Eis schmilzt den niedlichen Tieren unter den Füßen weg und diese wollen der Sache auf den Grund gehen. Dafür müssen sie viele Hindernis überwinden, entweder durch Springen, Fliegen, Graben oder Brückenbauen. Pro Level kann man einzelnen Pingus eine oder mehrere Fähigkeiten zuweisen und diesem den Weg für die anderen Artgenossen bereiten lassen, bis diese das Ziel erreicht haben.

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Macht unglaublich Spaß, auch wenn das Tutorial sich über beinahe 20 Levels erstreckt. Das Spielprinzip ist ziemlich einfach, man kann sich aber trotzdem manchmal ziemlich den Kopf darüber zerbrechen in welcher Reihenfolge welcher Pingu was tun soll.

Weitere Screenshots:

http://unrealstuff.bplaced.de/uploads/15-11-09-003.png


http://unrealstuff.bplaced.de/uploads/15-11-09-004.png


http://unrealstuff.bplaced.de/uploads/15-11-09-005.png


[via]


Link 05.08.09, 21:59:09

Piwik - OpenSource Alternative zu Google Analytics

Sicherlich habt ihr schon unter dem Menü auf der linken Seite, diesen Blogbutton, mit der Anzeige, wieviele Leute sich gerade diese Seite ansehen, bemerkt. Ein Dienst von whos.amung.us, welchen ich auch sehr nützlich fand, da er auch einige Statistiken bietet. Ziemlich wenige wohlgemerkt. Wenn man mehr will muss man dafür bezahlen, was ich auf Deutsch gesagt beschissen finde. Smiley

Google Analytics will ich aus verschiedenen Gründen nicht nutzen, die meisten wurden hier in diesem Blog schon genannt.
Durch mehrere Suchanfragen bin ich dann auf Piwik gestoßen. Merke: OpenSource ist toll!
Das Projekt hat mich sofort angesprochen, deswegen habe ich es wenig später installiert und bin sehr zufrieden damit!
Viele verschiedene Plugins werden standardmäßig mitgeliefert, deutsche Lokalisierung ist vorhanden, sehr viele Daten werden grafisch aufbereitet und vieles mehr. Probiert es einfach selbst mal aus, falls ihr interessiert seid.

Bald werden die verschiedenen Widgets für diese Seite, sprich Diagramme, Daten usw., öffentlich zugänglich sein.

Links:
Projektseite
Wikipediaartikel


-- ucn|


Link 03.08.09, 17:25:41

Liferea - Linux Feed Reader

Wie man hier lesen kann, bin ich ja von Google auf Yahoo (bzw. Forestle) und dann auf ixquick gewechselt.
Einer der wesentlichen Gründe ist der Zweck den Monopolisten Big G nicht zu unterstützen. Die Googleapps gefallen mir persönlich zwar sehr gut, aber es muss ja auch Alternativen geben.
Für den Google Reader hab ich wie man der Überschrift entnehmen kann eine bessere Lösung für den Onlinedienst gefunden.
Warum sollte ich Google verraten welche Feeds ich lese und somit was mich interessiert? Warum sollte ich etwas auf fremden Servern speichern, was ich auch lokal tun kann?
Ich habe schon öfters positive Meinungen zu Liferea gehört und deswegen war es auch meine erste Wahl. Ich kann das Programm nur weiterempfehlen!

Am Freitag bin ich dann übrigens für 2 Wochen offline, aber ihr dürft euch freuen, denn nach dieser Zeit wird die Kommentarfunktion released und noch einige Sachen verbessert!

-- Bis die Tage, ucn|


Link 24.07.09, 23:34:38

Linus Torvalds hält Hass gegenüber Microsoft für eine Krankheit

Ich kann Herrn Torvalds nur zustimmen, denn er hat Recht mit seiner Aussage. Solche Leute werfen nur schlechtes Licht auf die Community.
Aber mal ehrlich: Wer hat denn noch nie über Microsoft geschimpft oder sogar beleidigt? Ich jedenfalls schon. Ist aber nur menschlich, in der Schule ist es doch genauso. Wenn die anderen anfangen einen zu ärgern kann man sich meistens nicht raushalten, im Nachhinein sollte aber jeder sich klar sein, dass so ein Verhalten ungerechtfertigt ist.
just my two cents


Link 17.07.09, 20:58:29

CreativeCommons

Ich hab die Seite heute unter cc-by-nc-sa gestellt, weil ich nix Besseres zu tun hatte.
Vielleicht habt ihr die Logos schon bemerkt.


Link 26.06.09, 20:33:18

Morgen Kinder wirds was geben...

Morgen erscheint die finale Version des Firefox 3.5, mal gucken wie lange es dauert bis die neue Version in den Paketquellen bereitsteht.
Ich persönlich freue mich besonders auf den Porno Modus.